Energiemanagement-System Demo
Die Installation Ihres neuen Energiemanagement-Systems können Sie selbst vornehmen.
Einen Elektriker benötigen Sie dafür nicht !
Sie benötigen nur einen Raspberry Pi 2, 3 oder 4 mit passendem Netzteil und eine microSD-Karte mit mindestens 8 GB. Ausserdem benötigen Sie einen USB-Kartenleser.
Die Hardware können Sie überall im Internet erhalten. Empfehlenswerte Pakete finden Sie hier und hier.
storm.house
empfiehlt einen Raspberry Pi 4 mit 2 GB RAM und eine SD-Karte für Videoaufzeichnungszwecke, die mit einem Namenszusatz wie „Endurance“ angeboten werden, auch wenn diese meist erst ab 32 GB erhältlich sind.
Ihr Energiemanagement können Sie völlig ohne Eingriff in die Elektroinstallation Ihres Gebäudes in Betrieb nehmen. Auch danach läuft das storm.house
EMS dank Nutzung intelligenter Techniken aus dem Rechenzentrumsbetrieb nicht nur besonders zuverlässig, sondern erlaubt es sogar, dass Sie defekte Hardware selbst tauschen. Ersatz-Hardware ist überall im Internet erhältlich. Bei Ausfällen können Sie Ihr System ganz ohne fremde Hilfe (und ohne weitere Kosten dafür) binnen Minuten reaktivieren.
Anschluß an das Heimnetz (LAN)
Egal ob WLAN oder Ethernet, beides ist möglich. Ein lokaler DHCP-Server wird aber immer benötigt.
Die meisten Heimrouter wie z.B. Fritzboxen stellen diesen standardmäßig zur Verfügung. Sollten Sie DHCP nicht oder deaktiviert haben, die Teilnahme am Netz oder das Vergeben von IP-Adressen auf bekannte Geräte eingeschränkt haben, dann ändern Sie dies bitte vor und für die Dauer der Installation entsprechend.
(bei Fritzboxen: unter Heimnetz – Netzwerkverbindungen sowie unter WLAN – Sicherheit prüfen und ggfs. „alle neuen WLAN-Geräte zulassen“ anklicken).
Installieren Sie sich zum Beschreiben („Flashen“) der SD-Karte zunächst den Raspberry Pi Imager kostenlos aus dem Internet. Laden Sie danach das aktuelle storm.house Image herunter. Stecken Sie die SD-Karte in den Kartenleser und diesen an Ihren PC und starten Sie den Flash-Vorgang, um das Image auf die Karte zu schreiben. Benutzen Sie beim Pi Imager die unten gezeigte Option „Eigenes Image“.

Stecken Sie die SD-Karte nach erfolgreichem Flashen in den frontseitigen Einschub an der Unterseite Ihres Pi.Schliessen Sie den Pi bevorzugt mit einem Ethernet-Netzwerkkabel an ihr LAN an.
Besitzen Sie kein LAN in Kabelreichweite, geht es auch per WLAN.
Sollte sich das System nicht mit dem Internet verbinden können, öffnet es nach einigen Minuten einen eigenen WLAN-Hotspot namens storm.house-n
(n ist eine Ziffer). Verbinden Sie Ihr Smartphone mit dem WLAN dieses Namens, üblicherweise gelangen Sie dann automatisch auf die Hotspot-Seite. Passiert das nicht automatisch, können Sie folgende Adressen versuchen anzusurfen: http://storm.house-n/
oder http://raspberrypi.local/
oder http://10.41.0.1/
.
Dort können Sie das WLAN auswählen, an das ihr Smart House Server sich verbinden soll. Taucht Ihres nicht in der Liste auf (z.B. weil die SSID versteckt ist), können Sie den Namen auch eingeben.
Geben Sie anschließend das zugehörige Passwort ein und die Installation sollte fortgesetzt werden.
Wenn alles glattgeht, können Sie nach etwa 30 Minuten ihr Smart House unter http://smarthouse:8080/
bzw. https://smarthouse:8443/
erreichen.
Benutzer und Passwort lauten im Auslieferungszustand admin
.
WICHTIG: bitte schalten Sie den Rechner auf keinen Fall einfach aus, egal ob während der Installation oder im Betrieb. Wenn dies erforderlich werden sollte, benutzen Sie dazu bitte den entsprechenden Button, den Sie in der Weboberfläche unter „Optionen – System“ finden.