Unser Energiemanagement-System versorgt Ihre größten Verbraucher mit besonders günstigem Strom
Ein Energiemanagement-System spart Stromkosten, indem es E-Autos nur bei PV-Stromüberschuß lädt.
Wenn kein PV-Überschuss verfügbar ist, werden auch Spül- oder Waschmaschine erst zeitversetzt gestartet. Natürlich können auch E-Bikes geladen und Heizstäbe, Klimaanlagen, Pool-Pumpen oder andere Verbraucher zugeschaltet werden.
… und optimiert Ihre Kosten mit Ihrem dynamischen Stromtarif
Auch ohne PV-Überschuß oder gar Solaranlage sorgt das storm.house
EMS dafür, dass Sie nur in den günstigsten Stunden eines Tages laden und heizen. Dazu können Sie es mit einem dynamischen Stromtarif kombinieren, bei dem der Strompreis sich stündlich ändert. Zwischen Höchst- und Tiefpreis eines Tages liegen meist 10ct/kWh. Dieses Sparpotential nutzt unser EMS, indem es Wärmepumpe und Wallbox so steuert, daß zu den teuersten Stunden nur wenig oder gar nicht geheizt und geladen wird.
Verkehrswende selbst gemacht: eigenen Strom tanken
Unser EMS lädt durch Steuerung Ihrer Wallbox1 Ihr Elektroauto nur mit dem jeweils günstigsten Strom: tagsüber mit PV-Überschuss und nachts wird nur in Stunden geladen, in denen Netzstrom zu Tiefstpreisen zu bekommen ist. Mehrere Modi erlauben es, das Laden normalerweise über Tag und Nacht so zu strecken, dass kein Netzstrom verbraucht wird. Oder wenn, dann wenigstens nur wenn er am günstigsten ist.
Das storm.house
EMS nutzt zur Ladesteuerung die vielfach erprobte Software EVCC. Das ist so etwas wie der Goldstandard, und erst dadurch funktioniert es so gut mit den meisten Wallboxen auf dem Markt. Es ermöglicht dabei auch das „Ziel“-Laden auf einen vorgebbaren Ladestand. Für viele Auto-Modelle können zusätzlich der Ladestand und die Restreichweite direkt aus den Fahrzeugen abgerufen werden. Die aktuelle Liste unterstützter Wallboxen findet sich hier.
Mit einer Wärmepumpe günstiger heizen
Wenn Sie eine Wärmepumpe besitzen, dann heizt unser EMS nur in den günstigsten Stunden des Tages, ohne dass Sie sich darum zu kümmern brauchen. Es nutzt dabei die stündlichen Preisschwankungen dynamischer Stromtarife wie Tibber und heizt nicht in den teuren Zeiten.
Der Warmwasserpufferspeicher wird dabei als „thermische Batterie“ genutzt, um teure Zeiten zu überbrücken. Auch wenn Sie keinen Pufferspeicher besitzen sollten, ist die in einem Gebäude gespeicherte Wärmeenergie praktisch so groß, dass es selbst an den kältesten Tagen des Jahres ohne spürbaren Komfortverlust funktioniert, an einzelnen Stunden nicht nachzuheizen. Das reicht uns schon, um das Sparpotential zu heben. Damit es garantiert nicht kalt wird, können Sie natürlich einstellen, wie viele Stunden das sind – die Sparideen in unserem EMS sind durchdacht und praxiserprobt.
Sogar ohne einen dynamischen Tarif profitieren Sie von der intelligenten Heizstrategie unseres Systems, weil die teuersten Zeiten morgens kurz vor Sonnenaufgang die für die Wärmeerzeugung ungeeignetsten sind:
Wenn unser EMS Ihre Luft-Wärmepumpe stattdessen in der Mittagssonne desselben Wintertages heizen läßt, macht sie das um bis zu 40 Prozent effizienter.
Alle modernen Wärmepumpen besitzen Smart Grid ready Eingangskontakte2, an die Sie zur Steuerung nur einen Aktor anzuschliessen brauchen. Da dies normalerweise Arbeiten an Niederspannung sind, können Sie das sogar selbst übernehmen und benötigen dafür keinen Elektriker.
Waschen lassen
Überlassen Sie es auch dem storm.house
EMS, Wäsche und Geschirr kostenoptimiert zu waschen. Die Steuerung ist besonders praxisgerecht ausgelegt und bietet alle notwendigen Einstellmöglichkeiten, um Ihre vorhandenen Haushaltsgeräte zuverlässig steuern zu können. Sie müssen dazu aber keine Vorbedingungen erfüllen, App nutzen oder andere spezielle Bedienschritte befolgen. Sie räumen Ihre Geräte wie gewohnt ein, wann immer es gerade in den Haushaltsablauf passt. Unser EMS unterbricht dann ggfs. die Stromversorgung und schaltet diese zum bestmöglichen Zeitpunkt wieder ein, woraufhin die Geräte starten. Selbstverständlich können Sie auch einstellen, wann ein Waschgang fertig werden muss, dann erhalten Sie auch eine Nachricht auf Ihr Smartphone.
Sie brauchen dazu keinerlei smarte Geräte, das funktioniert mit jeder Spül- und Waschmaschine und einem einfachen Zwischenstecker !
und mehr
Sparen Sie auch beim Betrieb Ihrer weiteren Verbraucher: was durch An- und Ausschalten gesteuert werden kann, läßt sich mit Hilfe eines Zwischensteckers ebenfalls mit günstigem Strom betreiben.
Nutzen Sie diese Möglichkeit, wenn Sie keine Wallbox haben und ihr E-Auto mit einem Ladegerät mit Schuko-Stromanschluss laden. Oder Ihr E-Bike.
Auch elektrische Direkt- und Nachtspeicherheizungen lassen sich so günstiger als bisher betreiben.
Dabei können Sie selbst vorgeben, welche Verbraucher in welcher Rangfolge genutzt werden soll. Mit weiteren Funktionen wie einer maximalen Laufzeit mit anschließender Mindest-Abkühldauer bietet das EMS außerdem viel Flexibilität und Betriebssicherheit.
Intelligentes Einspeisemanagement hilft dem Klima und rettet Erträge
Solaranlagenbesitzer kennen und ärgert es: Sie müssen gerade dann die Einspeisemenge abregeln, wenn die Sonne am kräftigsten scheint.
Der Energieerzeugerlobby sei Dank ist es bei fast allen laufenden PV-Anlage auch in 2023 noch immer gesetzlich verboten, mehr als 70% der Dachleistung einzuspeisen3.
UnserEMS kann Batteriebesitzer vor den Folgen dieses klimaschädlichen Unsinns bewahren.
Und Sie profitieren jedes Jahr von 2-6% mehr Ertrag.
Einfach sparen
Das Energiemanagement-System ist so angelegt, dass das Stromkostensparen ohne Ihr Zutun „passiert“.
Ein Dashboard zeigt die wichtigsten Betriebsdaten an:


Und das macht es Tag für Tag von ganz allein, ohne ihr Zutun. Wenn Sie es möchten, können Sie Einstellungen in unserem EMS per Smartphone, Tablet oder PC vornehmen. Auch ein sicherer Zugriff aus dem Internet lässt sich einrichten.
Alle wichtigen Messwerte werden gespeichert und können auch als interaktive Charts abgerufen werden:
Hier beispielsweise können Sie sehen, wie das EMS erkannt hat, dass die Energie in der Batterie nicht für die Nacht reichen würde (grüne Linie) und darum vorzeitig nachgeladen hat. Durch die Wahl des Zeitpunktes hat es nur den Tiefstpreis des Tages gekostet (Strompreis in braun) und damit nur gut halb so viel wie den Strom regulär aus dem Netz zu beziehen, nachdem die Batterie leergelaufen wäre.
Einfach praktisch
Die EMS-Software läuft auf einem Raspberry Pi. Der Kleincomputer kann überall im Haus stehen und per Ethernet oder WLAN an das Hausnetz angeschlossen werden. Pis sind günstig überall im Internet erhältlich und die Installation ist so simpel, daß jeder sie selbst übernehmen kann. So sind Sie weder zum Kauf noch zur Inbetriebnahme auf einen speziellen Hersteller, Händler oder Installateur angewiesen, auch nicht zukünftig, sollten Sie bei einem Hardware-Problem das Gerät ersetzen müssen.
Hier der Link zur Installationsanleitung.
Wechselrichter
Das EMS arbeitet mit den meisten marktgängigen Wechselrichtern zusammen, der Funktionsumfang ist modellabhängig4.
Fast alle Wechselrichter am Markt erfüllen die Voraussetzung einer per TCP/IP auslesbaren Modbus-Schnittstelle. Die Verbindung in Ihr Hausnetz erfolgt am besten über Ethernet. Für Modelle nur mit Modbus/RTU (RS485) oder den Anschluss per WLAN gibt es Adapterlösungen.
Sollte unser EMS Ihr Wechselrichter-Modell noch nicht unterstützen, können Sie Pilotkunde werden. storm.house
übernimmt dann in enger Absprache mit Ihnen die für Ihren Wechselrichter notwendigen Anpassungen über den VPN-Zugang. Dies wird etwas Zeit in Anspruch nehmen und Ihre Mitarbeit beim Testen erfordern, dafür können Sie sich die ganzen Möglichkeiten des Systems von Experten persönlich erklären lassen. Sollten wir dabei gemeinsam keinen Erfolg haben, geniessen Sie natürlich ein Rücktrittsrecht.
1 Die Wallbox muss dazu in der Lage sein, den Ladestrom zu begrenzen. Da Steuerbarkeit eine Voraussetzung zur Förderfähigkeit war, können das fast alle.
2 eine SG-Ready-Ansteuerung nutzt üblicherweise 24-Volt-Anschlüsse, die Sie als Endkunde selbst vornehmen können und dürfen. Einige Wärmepumpen lassen sich auch weitergehender steuern.
3 praktisch alle Anlagenbesitzer müssen die Einspeiseleistung ihrer Solaranlage auf 70% der installierten Leistung begrenzen, weil kleine Anlagen keine Einrichtung zur Fernabschaltung durch den Netzbetreiber besitzen. Dadurch geht Ihnen die mittägliche „Kuppel“ der Erzeugungskurve an Sonnentagen verloren. Das macht 2 bis 6 Prozent der Jahres-Erzeugungsleistung aus, die Sie zusätzlich vergütet einspeisen oder noch lohnenswerter selbst verbrauchen können.
Zwar gilt das das für seit 2023 neu errichtete Anlagen nicht mehr, und auch für kleine Altanlagen (< 7kWp) ist dieses Verbot politisch (endlich !) gewollt entfallen. Für Anlagen mit mehr als 7 kWp gilt es aber weiterhin ! Und auch bei kleineren Bestandsanlagen wird in den meisten Installationen praktisch weiter Bestand haben, weil die Besitzer die nötigen Änderungen nicht selbst vornehmen können.
4 Liste unterstützter PV-Anlagen