Dynamische Tarife und das storm.house EMS

  • 2025 müssen alle Stromversorger dynamische Tarife zu denselben Börsenpreisen anbieten.
    Geld spart ein solcher Tarif allerdings erst in Kombination mit einem Energiemanagement-System, das Verbräuche automatisch in günstigere Zeiten verschiebt.
    Statt anhand des Preises entscheiden Stromkunden mit grundsätzlichem Interesse an solchen Tarifen sich für denjenigen Anbieter, der die besten Tools bzw. ein Energiemanagement-System zur Verfügung stellt. Das storm.house EMS ist die ideale White-Label-Lösung für Stromversorger.
  • mit Wärmepumpe und E-Auto sparen Stromkunden und Stromversorger beim Einsatz des storm.house EMS im Gleichschritt, durchschnittlich 600 € im Jahr. Endkunden können zusätzlich einen Rabatt gemäß §14a EnWG von ihrem Netzbetreiber erhalten.
  • Der Rollout des storm.house EMS ist fast kostenfrei und ohne Voraussetzungen am Anschlussort wie ein Smart Meter möglich. Die Hardware können Endkunden (auch) überall im Internet beschaffen und dann selbständig installieren – ganz ohne einen Elektriker oder anderes Fachpersonal vor Ort.
    Die flexible Software-Lizenzierung bietet Preismodelle zum Kauf oder bemisst sich pro kWh oder an der im Stromeinkauf gesparten Summe.

Produktbeschreibung


Wenn schon, denn schon

Als Stromversorger sind Sie ab 2025 gesetzlich verpflichtet, Strom in einem stundenvariablen Tarif zu EPEX-Börsenpreisen anzubieten.
Endkunden, die steuerbare Großverbraucher wie Wärmepumpe und E-Auto bzw. Wallbox besitzen, können nach einer Studie der Agora Energiewende mit solchen Tarifen bei konsequenter Ausnutzung der Preisschwankungen jährlich im Durchschnitt 600 € sparen.
Allerdings gilt: solange ein Stromkunde sein Verbrauchsverhalten nicht anpasst, sparen damit weder Kundinnen noch Sie als Stromversorger. Damit Ihre Einkaufskosten im Gleichtakt mit den Kosten der Kunden sinken, müssen die Endkunden die größten Verbräuche aktiv in die günstigsten Stunden eines Tages verlagern. Es werden sich aber nicht viele Endkunden finden, die dazu überhaupt bereit sind, geschweige denn, dass Sie das auf Dauer tun werden. Der Aufwand ist schlichtweg zu groß.
Und ein vollautomatisches Energiemanagement-System kann das auch viel besser und konsequenter.

Da alle Anbieter die Börsenpreise durchreichen müssen, werden die neuen dynamischen Tarifangebote sich faktisch nicht voneinander unterscheiden und für die dem Sparprinzip gegenüber aufgeschlossenen Kunden gibt es wenig Gründe, bei der Auswahl eines neuen Stromtarifs gerade Sie als Versorger zu wählen. Die allermeisten werden zu demjenigen Anbieter wechseln, der sie am besten dabei unterstützt, aus den Preisschwankungen auch Kapital zu schlagen. Der Benchmark an der Stelle dürfte Tibber mit seinen Energiemanagement-Apps sein. Wenn nicht auch Sie Vergleichbares anbieten, wird Ihre Investition in den dynamischen Tarif ein Ladenhüter.

Im Rollout des neuen dynamischen Tarifs gleich zusammen mit einem Energiemanagement-System liegt die große Chance.
Als echtes Alleinstellungsmerkmal muss unser System weder im Schaltschrank installiert werden, noch benötigt es Zugriff auf den Zähler am Hausanschluss. Dadurch ist die Inbetriebnahme sogar auch ganz ohne Elektriker oder anderes Fachpersonal vor Ort möglich. Sparen Sie so die Kosten für die Installation.
Und auch Smart Meter sind für das EMS keine Vorbedingung!

Die Einsparungen auf Kundenseite kommen zuallererst Ihnen als Stromversorger in Ihrem Einkauf zugute. Mit einem EMS funktioniert das bereits ab dem Start des Kunden im neuen Tarif und auf Dauer. Unser storm.house EMS verbessert darüber hinaus die Eigenverbrauchsquote, auch wenn noch keine Wärmepumpe oder E-Auto vorhanden sind und im Haushalt bis auf Weiteres nur die weiße Ware gesteuert werden kann.

Nutzen Sie diesen Spielraum zur Entwicklung eines Tarifes, der keine sekundengenaue Erfassung der Verbräuche und deshalb auch keine technischen Voraussetzungen wie etwa ein Smart Meter benötigt. Tibber, aWATTar und andere bieten bereits heute dynamische Tarife auch ohne ein solches Gerät: Es gibt dieselben stündlich wechselnden Preise, aber es wird gar nicht erst aufwändig zu messen versucht, wann am Tag wie viel der Verbräuche stattfindet. Ersatzweise wird Kunden ein Lastprofil unterstellt und die Kosten berechnet, die sich bei dieser Verteilung mit den jeweils stundenaktuellen Preisen ergeben.

Zeitgleich mit der Verpflichtung zu dynamischen Tarifen werden 2025 die Netzausbaukosten durch die Bundesnetzagentur nach einem neuen Verfahren umgelegt. In Regionen, in denen unterdurchschnittlich viel Erneuerbare erzeugt werden, wird es teurer. Für die meisten Verbraucher werden die Netzentgelte steigen.
Ihnen als Stromversorger bietet der Einsatz unseres Systems darum auch die Chance, sich als innovatives Unternehmen zu präsentieren, das Energiewende und Klimaschutz voranbringt und dennoch gleichzeitig die Kosten für Endkunden zu senken schafft.

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